„Stund-up“-Fotografie
Während ich früher die Werbefotografie noch intensiv im Studio betrieben habe,
ist es aktuell mein Ziel, eine Art „Stund-up“-Fotografie zu betreiben.
Das heisst, die Location ist bekannt (und nicht in einem Studio) aber wie fotografiert wird,
wird vor Ort spontan entschieden. Blitzanlagen, nop, wir haben höchtsens einen Aufheller dabei, der Rest wird in Photoshop gemacht. Die Bilder sollen das Gefühl von Authentizität vermitteln. Ja ich gebe zu, ich mag keine perfekten Bilder, toll bis in den hintersten Winkel ausgeläuchtet ohne eine Haarstähne die dort nicht sein soll. Erotikmagazine machen solche Hochglanz Bilder, schöne Frauen gefühslos dargestellt. Kälte manifestiert sich nicht nur in der Farbe Blau. Deshalb wird es Sie sicher nicht verwundern, das ich die Maler Picasso oder Monet gerne habe.
Damit schränke ich mich natürlich auch in der Wahl der Themen ein, dies aber sehr bewusst. Das, was ich mache, was immer es auch ist, will ich so gut machen, wie es nur irgendwie möglich ist. Deshalb kann es nicht sein, das ich zu jedem Thema ein guter Fotograf sein kann, ich habe meine Schwächen und Stärken. Ich will dort arbeiten, wo meine Stärken sind.
Modeaufnahmen im freien und am Tag des Termins regnet es, kein Problem, es wird improviesiert Regenschirme besorgt und fotografiert.
In einem Geschäft soll der Alltag fotografiert werden aber die eine Person die als Model da sein sollte, hat sich wegen Krankheit abgemeldet, wir finden einen Ersatz, es gibt immer eine Lösung.
Diese Art der Fotografie ist auch immer ein Risiko für den Kunden, aber wer nichts wagt der nichts gewinnt.
Frühere Arbeiten:



